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Stell dir vor: Kritik trifft dich, aber du fällst nicht um

Abstrakte Pastellzeichnung einer ruhigen Figur, die emotional stabil auf einem soliden Fundament steht.
Mit einem starken Fundament stehst du unerschütterlich in deiner Mitte – egal, was das Leben bringt.

Wie sich ein Leben mit stabilem Fundament anfühlt (und wie du es systematisch baust).

Kennst du das? Eine E-Mail. Ein beiläufiger Kommentar deines Partners. Ein kritisches Wort in einem Meeting.

ZACK.


Dein Magen zieht sich zusammen. Dein Puls steigt. Dein Kopf rattert. "Wie kann er/sie das sagen?", "Das ist unfair!", "Habe ich etwas falsch gemacht?". Für den Rest des Tages bist du aus der Bahn geworfen, verteidigst dich innerlich oder ziehst dich verletzt zurück.

Dein ganzes emotionales Haus gerät ins Wanken, nur weil jemand gegen einen Fensterladen geklopft hat.

Das ist das Leben auf einem wackligen Fundament (worüber wir am Montag gesprochen haben). Es ist anstrengend, reaktiv und fühlt sich alles andere als frei an.

Am Mittwoch hast du mit dem "Stopp-Moment" den ersten Ziegelstein gelegt, um eine Lücke zwischen Reiz und Reaktion zu schaffen. Und jetzt lass uns mal anschauen, was in dieser Lücke möglich wird.


Die Vision: Ein Leben mit stabilem Fundament


Stell dir dieselbe Situation noch einmal vor. Das Meeting, die E-Mail, der Kommentar.

Die Kritik kommt.

Du merkst, wie dein Puls steigen will. Aber statt der automatischen Reaktion, nutzt du den "Stopp-Moment". Du atmest. Du fühlst deine Füße.

Und jetzt passiert etwas Magisches: Die Kritik trifft dich, aber sie durchschlägt dich nicht.

Sie prallt nicht einfach ab – du bist ja kein Roboter. Aber sie wirft dich nicht mehr um. Weil dein Fundament stabil ist, kannst du die Kritik ansehen, fast so, als würdest du ein Paket entgegennehmen.

Du kannst es betrachten und entscheiden:

  • "Interessant. Ist da etwas Wahres dran, das ich lernen kann?" (Neugier statt Verteidigung)

  • "Okay, das ist die Meinung dieser Person. Sie hat nichts mit meinem Wert zu tun." (Abgrenzung statt Verletzung)

  • "Darauf antworte ich später in Ruhe – oder auch gar nicht." (Klarheit statt Impulsivität)

Das ist der Unterschied zwischen Reagieren und Agieren.


Von der Angst zur Klarheit


Dieses Gefühl – diese Stabilität – verändert alles. Es ist nicht nur der Umgang mit Kritik. Es ist, wie du Entscheidungen triffst.

Auf wackligem Fundament triffst du Entscheidungen aus Angst:

  • "Was, wenn ich scheitere?"

  • "Was denken die anderen, wenn ich das mache?"

  • "Ich bleibe lieber beim Alten, das ist sicherer."

Auf stabilem Fundament triffst du Entscheidungen aus Klarheit:

  • "Die Angst ist da, aber was will ich wirklich?"

  • "Dieser Schritt fühlt sich richtig an, auch wenn er unsicher ist."

  • "Ich kann das Feedback anderer hören, aber die Entscheidung treffe ich."

Du hörst auf, dein Leben danach auszurichten, emotionale Stürme zu vermeiden. Stattdessen baust du ein Haus, das Stürmen standhält.

Das, genau das, ist "Freiheit im Fühlen".


Das ist kein Traum, das ist ein Bauplan


Dieses Gefühl von Stabilität und Klarheit ist kein angeborener Charakterzug. Es ist kein Glück.

Es ist das direkte Ergebnis eines Fundaments, das Stein für Stein gebaut wurde.

Der "Stopp-Moment" vom Mittwoch war der erste Ziegelstein. Aber ein Fundament braucht mehr. Es braucht eine Struktur, einen Plan und die richtigen Gewohnheiten, die sich gegenseitig stützen.

Wenn du das Gefühl hast: "Genau diese Stabilität will ich. Ich will nicht mehr umgeworfen werden", dann ist dein nächster Schritt klar.

Du musst anfangen zu bauen.

Unsere 12-Etappen-Challenge "Freiheit im Fühlen"  ist der exakte Bauplan dafür. Wir geben dir nicht nur die Ziegelsteine; wir zeigen dir, wie du sie in 12 logischen Etappen zu einem Fundament zusammensetzt, das dich trägt.

Bist du bereit, mit dem Bauen anzufangen?


Sag es mir in den Kommentaren: Was ist die erste Sache, die du mit dieser neuen emotionalen Stabilität tun würdest? Welche Entscheidung würdest du treffen?


P.S. Diese erste Woche hat gezeigt, wie wichtig das Fundament ist. Aber was ist mit den alten Mustern, die uns immer wieder zurückziehen, selbst wenn wir motiviert sind? Nächsten Montag sprechen wir über das "Gummiband-Phänomen" – und warum du immer wieder zu alten Gewohnheiten zurückschnappst.

 
 
 

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